Kardinal Marx zu Gesprächen im Staat Vatikanstadt
Archivmeldung vom 20.09.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat heute (20. September 2019) seine Gespräche im Staat Vatikanstadt beendet. Aus Anlass der Sitzungen des Wirtschaftsrates und der Kommission zur Kurienreform hielt sich Kardinal Marx turnusgemäß in der letzten absolutistischen Monarchie Europas auf.
In den vergangenen Tagen fanden außerdem Gespräche mit Papst Franziskus und dem Präfekten der Kongregation für die Bischöfe, Kardinal Marc Ouellet, statt. Dabei ging es um die Erläuterung der Planungen für den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland. Kardinal Marx hält dazu fest: "In beiden Gesprächen fand ein konstruktiver Dialog statt, der in die Beratungen der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in der kommenden Woche einfließen wird."
Außerdem konnte Kardinal Marx den Brief der erweiterten Gemeinsamen Konferenz an Papst Franziskus überreichen. Die Konferenz aus Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) hatte am vergangenen Wochenende einen Brief an Papst Franziskus geschrieben und ihm dabei für den "Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland" vom 29. Juni 2019 gedankt.
Quelle: Deutsche Bischofskonferenz (ots)