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Bareiß: EU-Energiegipfel muss wichtige Weichen stellen

Archivmeldung vom 04.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Thomas Bareiß / Bild: thomas-bareiss.de
Thomas Bareiß / Bild: thomas-bareiss.de

Auf dem EU-Energiegipfel wird heute über die zukünftige europäische Energiepolitik verhandelt. Im Fokus stehen dabei die Förderung der erneuerbaren Energien, die Energieeffizienz sowie der Netzausbau. Dazu erklärt der Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß: "Es ist wichtig, dass der EU-Energiegipfel die richtigen Rahmenbedingungen schafft, um eine gemeinsame europäische Energiepolitik voranzutreiben."

Bareiß weiter: "Dabei sollte im Vordergrund stehen, dass trotz des massiven Umbaus der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien, Haushalte und Unternehmen nicht zu stark durch hohe Preise belastet werden. Mit der Energiestrategie 2020 wurden bereits wichtige Weichen für die künftige Energieversorgung Europas gestellt. Diese Strategie sollte weiter vorangetrieben werden, um zukünftige energiepolitische Herausforderungen zu meistern. Vor allem der Netzausbau sowie die Öffnung der Märkte sind entscheidend für einen effizienten Umbau der Stromversorgung.Ohne Netzausbau kein regeneratives Zeitalter: Damit kommen massive Kosten auf uns zu. Hier sind Politik und Wirtschaft gleichermaßen aufgerufen, in der Bevölkerung für mehr Akzeptanz zu sorgen.

Die deutsche Bundesregierung hat mit ihrem Energiekonzept, das eine sichere, saubere und bezahlbare Energieversorgung garantiert, den Weg in das regenerative Zeitalter aufgezeigt. Der EU-Energiegipfel stellt nun wichtige Weichen für den gesamteuropäischen Rahmen. Im Frühjahr 2011 werden dann die ersten Gesetzesvorschläge vorgelegt, die darauf aufbauen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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