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UN: Air-Algérie-Flugzeug über Mali abgestürzt

Archivmeldung vom 24.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Air-Algérie-Flug 5017 (Flugnummer AH5017) war ein Linienflug von Ouagadougou nach Algier, auf dem Air Algérie am 24. Juli 2014 eine von der spanischen Swiftair gemietete McDonnell Douglas MD-83 einsetzte.
Air-Algérie-Flug 5017 (Flugnummer AH5017) war ein Linienflug von Ouagadougou nach Algier, auf dem Air Algérie am 24. Juli 2014 eine von der spanischen Swiftair gemietete McDonnell Douglas MD-83 einsetzte.

Foto: Dura-Ace
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die vermisste Passagiermaschine der Fluglinie Air Algérie ist nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) in dem westafrikanischen Staat Mali abgestürzt. Die Maschine sei im Nordwesten des Landes zwischen den Städten Gao und Tessalit, unweit der algerischen Grenze abgestürzt, sagte Brigadegeneral Koko Essien von der UN-Mission in Mali laut der britischen BBC.

Zum Zeitpunkt des Unglücks habe es schlechte Wetterbedingungen gegeben, so der Brigadegeneral weiter. Die Maschine war von Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou aus gestartet und sollte in der algerischen Hauptstadt Algier landen. 116 Menschen sollen an Bord der Maschine gewesen sein, berichtet die Nachrichtenagentur APS unter Berufung auf die algerische Luftfahrtbehörde. Demnach war der Kontakt zu der Maschine gut 50 Minuten nach dem Start abgebrochen.

Offenbar vier Deutsche an Bord des abgestürzten Air-Algérie-Flugzeugs

An Bord des am Donnerstag im westafrikanischen Mali abgestürzten Air-Algérie-Flugzeugs befanden sich offenbar vier Deutsche. Nach Angaben von Air Algérie waren zudem 24 Menschen aus Burkina Faso, 50 Franzosen, acht Libanesen, sechs Algerier, fünf Kanadier, zwei Luxemburger und je ein Passagier aus Mali, Nigeria, Kamerun, Belgien, der Ukraine, Rumänien und der Schweiz an Bord. Bei den sechs Crewmitgliedern habe es sich um Spanier gehandelt, die Nationalität der übrigen Passagiere sei noch nicht abschließend geklärt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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