Ukraine will diplomatische Beziehungen zu Russland abbrechen
Archivmeldung vom 16.07.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittKiew betrachtet die Möglichkeit, die diplomatischen Beziehungen zu Russland abzubrechen, meldet der stellvertretende Cher der ukrainischen Präsidentenverwaltung, Valeri Tschaly. Dies berichtet die online Redaktion von Radio "Stimme Russlands".
Weiter ist dort zu lesen: "Kiew betrachtet die Möglichkeit, die diplomatischen Beziehungen zu Russland abzubrechen, meldet der stellvertretende Cher der ukrainischen Präsidentenverwaltung, Valeri Tschaly.
Zuvor schrieb der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko in seinem Twitter, dass die ukrainischen Behörden eine Reihe von Reformen planen, um das Land an die EU anzupassen.
Zwei weitere ukrainische Granaten explodieren auf Russlands Territorium
Zwei ukrainische Granaten sind am Mittwochmorgen auf dem Gelände Russlands unweit der Grenzstation "Kuibyschewo" explodiert, meldet ein Vertreter des russischen Zolldienstes. Sie wurden vom ukrainischen Grenzposten "Marinowka" her abgefeuert, hieß es.
In der Nacht zum Mittwoch wurden die Zollmitarbeiter vom russischen Kontrollpunkt "Nowoschachtinsk" wegen Beschuss am ukrainischen Zollposten "Dolschanski" evakuiert. Außerdem waren Gewehrsalven an den ukrainischen Zollposten "Gukowo" und "Donezk" zu hören. Die Mitarbeiter dieser Posten setzen ihre Arbeit fort.
Verwandte von Soldaten demonstrieren neben Präsidentenverwaltung
Verwandte von Soldaten, die an dem Sondereinsatz in der Ostukraine teilnehmen, demonstrieren neben der Verwaltung des Präsidenten Pjotr Poroschenko in Kiew, meldet die ukrainische Informationsagentur UNIAN.
„Einige fordern die Rückkehr der Soldaten, die seit Anfang des Konflikts im Einsatz sind, andere behaupten, deren Verwandte lebten in schlechten Verhältnissen und müssten Wasser aus Pfützen trinken“, steht in der Meldung.
Am meisten seien die Demonstranten darüber empört, dass in der Konfliktzone ausschließlich einfache Bürger eingesetzt werden. Dort gebe es weder Abgeordnete noch deren Kinder."
Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"