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Ban dringt auf Ende der Gewalt gegen Minderheiten im Nahen Osten

Archivmeldung vom 28.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ban Ki-moon Bild:  Marcel Crozet / ILO, on Flickr CC BY-SA 2.0
Ban Ki-moon Bild: Marcel Crozet / ILO, on Flickr CC BY-SA 2.0

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon dringt auf ein Ende der Gewalt gegen religiöse und ethnische Minderheiten im Nahen Osten. Millionen Leben und das gesamte soziale Gefüge in der Region seien in Gefahr, warnte Ban am Freitag vor dem UN-Sicherheitsrat.

In Syrien, im Irak, in Libyen und auch im Jemen töteten Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) systematisch Mitglieder von Minderheiten und Andersgläubige und zerstörten religiöse und kulturelle Stätten. Die Straflosigkeit für Verbrechen gegen die Menschlichkeit müsse ein Ende haben. Der UN-Generalsekretär rief auch die Regierungen der Region zur Achtung der Menschenrechte auf. Der Kampf gegen den Terror rechtfertige keine Verstöße.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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