Kuhs (AfD): Höhere EU-Budgets gehen zulasten deutscher Bürger
Archivmeldung vom 28.02.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićZum Mehrjährigen Finanzrahmen der EU für die Jahre 2021-2027 äußert sich Joachim Kuh, haushaltspolitischer Sprecher und Leiter der AfD-Delegation im EU-Parlament, wie folgt: „Der aktuelle Mehrjährige Finanzrahmen der EU beläuft sich auf derzeit 1,2 Billionen Euro. Werden die Mittel aus dem schuldenfinanzierten Programm ‚Next Generation EU‘ dazugerechnet, kommt man auf zwei Billionen Euro."
Kuhs weiter: "Sparen, um Geld für neue Haushaltsposten freizubekommen, ist für die EU naturgemäß keine Option. Stattdessen werden die Budgets immer weiter erhöht. Das geht natürlich nur auf Kosten der Mitgliedstaaten und deren Bürger. Die EU will nicht sparen, sie will mit Geld um sich werfen, als gäbe es kein Morgen! Deshalb wird der Mehrjährige Finanzrahmen, eine Art 7-Jahres-Plan der EU, ständig erhöht.
Für Deutschland als größten EU-Nettozahler bedeutet dies einen weiteren Anstieg der Abgabenlast nach Brüssel um weit über eine Milliarde Euro. Dieses Geld fehlt in Deutschland. Denn Fakt ist: Die Wohnungseigentumsquote in Deutschland beträgt schwache 52 Prozent. Das durchschnittliche Nettoeinkommen der Deutschen ist mit ungefähr 30.000 Euro pro Jahr im EU-Vergleich niedrig und die monatliche Altersrente nach 45 Beitragsjahren liegt bei knapp 1500 Euro. Als AfD sagen wir laut und klar: Unser Land zuerst!“
Quelle: AfD Deutschland