Propagandakrieg gegen Syrien geht in die nächste Runde
Archivmeldung vom 05.07.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer Propagandakrieg gegen Syrien geht weiter. In einem FSA-nahen Tweet wird behauptet, die syrische Regierung habe unlängst wieder chemische Waffen eingesetzt. Von Rebellen kontrollierte Gebiete östlich von Damaskus seien mit Giftgas angegriffen worden.
RT Deutsch berichtet weiter: "Chemiewaffen-Experten untersuchen einen bei einem IS-Selbstmordkommando eingesetzten Lastwagen südlich von Bagdad, November 2016. Während im Irak Giftgasangriffe dem IS zugeschrieben werden, wird im Falle Syriens von westlichen Medien und Politikern nur die Regierung per se beschuldigt.
Der Propagandakrieg gegen Syrien geht weiter. In einem FSA-nahen Tweet wird behauptet, die syrische Regierung habe unlängst wieder chemische Waffen eingesetzt. Von Rebellen kontrollierte Gebiete östlich von Damaskus seien mit Giftgas angegriffen worden.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums zeigt sich unbeeindruckt. Kürzlich erst hatten die USA gewarnt, die syrische Regierung bereite angeblich einen Chemiewaffenangriff vor. Die US Regierung werde hart auf einen solchen reagieren. Seitdem wurden bereits zweimal vermeintliche Chemiewaffenangriffe gemeldet.
Der Autor Abdo Hadda lebt in der Nähe eines der angeblich angegriffenen Gebiete. Laut seiner Aussage fand mit Sicherheit kein solcher Angriff statt.
Quelle: RT Deutsch