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Viele Tote bei Unwetter auf den Philippinen

Archivmeldung vom 17.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Republik der Philippinen
Flagge von Republik der Philippinen

Auf den Philippinen sind bei einem schweren Unwetter mindestens 180 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte das Büro für Zivilschutz mit. Bis zu 400 Menschen werden vermisst. Die Behörden rechnen mit einem weiteren Anstieg der Totenzahlen.

Der Tropensturm "Washi" war am Freitag über die südliche Philippinen-Insel Mindanao gezogen. Dabei ließen die schweren Regenfälle vor allem in den Städten Iligan und Cagayan de Oro Flüsse über die Ufer treten. Diese ergossen sich dann als Sturzflut über Teile der Städte. Knapp 2.000 Menschen konnten von Helfern mit Booten und Hubschraubern gerettet werden. Hunderte Helfer sind im Einsatz, um weiter nach Verletzten oder Toten zu suchen.

Die Philippinen erleben jedes Jahr rund 20 Tropenstürme. Allein durch die Unwetter "Nesat" und "Nalgae" starben im September 100 Menschen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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