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Gauweiler bezeichnet Spionage-Affäre als "Peking-Ente"

Archivmeldung vom 18.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Gauweiler (2016), Archivbild
Peter Gauweiler (2016), Archivbild

Foto: Heike Huslage-Koch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Spionage-Affäre um den ehemaligen deutschen EU-Diplomaten und heutigen PR-Berater Gerhard S. hat dessen Münchner Anwalt Peter Gauweiler die Vorwürfe einer Agententätigkeit für den chinesischen Geheimdienst zurückgewiesen. "Diese angebliche geheimdienstliche Agententätigkeit ist eine Peking-Ente", sagte Gauweiler der "Bild".

"Die Bundesanwaltschaft hat den beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofes (BGH) bereits gestellten Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wieder zurückgezogen." "Bild" schreibt unter Berufung auf das Umfeld des Betroffenen, dass es sich möglicherweise um einen privaten Racheakt handeln könnte. Auch dieser Spur müssen die Ermittler jetzt nachgehen. Gerhard S. und zwei weiteren Verdächtigen war vorgeworfen worden, für China spioniert zu haben. Die Bundesanwaltschaft hatte bundesweite Razzien, Durchsuchungen und Ermittlungen durchführen lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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