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Außenpolitik-Experte: Verhältnis zu den USA "quasi eingefroren"

Archivmeldung vom 04.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Top-10 der am stärksten von US-Soldaten besetzten Länder im Jahr 2017 (Symbolbild)
Top-10 der am stärksten von US-Soldaten besetzten Länder im Jahr 2017 (Symbolbild)

Bild: SIPER / Eigenes Werk

Der Berliner Büroleiter des German Marshall Fund, Thomas Kleine-Brockhoff, sieht Grenzüberschreitungen von US-Präsident Donald Trumps als Ursache für eine Verschlechterung der deutsch-amerikanischen Beziehungen.

"Wir haben ja das Verhältnis zu den USA quasi eingefroren", sagte Kleine-Brockhoff am Dienstag im Deutschlandfunk. Es seien keine "wesentlichen Initiativen" mit den USA zusammen ergriffen worden, so der Transatlantiker.

Man habe gehofft, nach Trumps Präsidentschaft an eine Vergangenheit anknüpfen zu können, die auch eine liberal-demokratische Zukunft sein könne. Im November werde sich zeigen, wie dauerhaft diese Taktik sein könne, sagte Kleine-Brockhoff. Die Wiederwahlchancen Trumps schätzt der Außenpolitik-Experte aktuell als eher gering ein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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