Trump kündigt Härte gegen illegale Migranten an
Archivmeldung vom 01.09.2016
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Freigeschaltet durch André OttDer Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner Donald Trump hat für den Fall seiner Wahl zum Präsidenten ein hartes Vorgehen gegen illegale Migranten angekündigt. Alle, die sich gesetzeswidrig in den USA aufhielten, würden abgeschoben, sagte Trump bei einer Rede in Phoenix im Bundesstaat Arizona.
Vor allem Flüchtlinge aus Syrien und Libyen sollten gar nicht erst ins Land gelassen werden. Er wolle die Zahl der Grenzbeamten um 5.000 aufstocken, die Zahl der Ausweisungsbeamten verdreifachen und mehr Wachtürme bauen lassen, so der Präsidentschaftskandidat.
Trump bekräftige zudem seinen Entschluss, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen. Bereits zu Beginn seines Wahlkampfes hatte der US-Unternehmer erklärt, er werde Mexiko für eine solche Mauer zahlen lassen.
Der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto erklärte jedoch nach einem Treffen mit Trump am Mittwoch, er habe dem US-Präsidentschaftskandidaten klar gemacht, dass sein Land nicht für die Mauer zahlen werde.
Quelle: dts Nachrichtenagentur