Corona: Während hier Panik vor „2. Welle“ verbreitet wird, sinken in Schweden die Zahlen
Archivmeldung vom 07.08.2020
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Freigeschaltet durch André OttAls ganz Europa das öffentliche Leben herunterfuhr, ging Schweden seinen Sonderweg. Anfangs bestaunt, dann schwer kritisiert, scheint der Solo-Lauf jetzt zu funktionieren. Während hier die Angst vor der zweiten Welle umgeht, sinken dort die Infektionszahlen und der R‑Wert, berichtet die Onlineausgabe von FOCUS*, also keine sogenannten „Corona-Leugner“.
Schweden ein Land voll „Corona-Leugner“
Und weiter liest man dort, dass es in Schweden keinen Lockdown, offene Kindergärten und Schulen, belebte Restaurants und nur geringe Kontakteinschränkungen gab. Bis heute gibt es keine Maskenpflicht oder eine Quarantäne für Reiserückkehrer. Die Leute sollten freiwillig soziale Distanz wahren und auf die Hygienemaßnahmen achten. Die Idee dahinter war die Herdenimmunität: Wenn sich ein großer Teil der gesunden Bevölkerung mit dem neuen Coronavirus infizieren würde, wären automatisch auch diejenigen geschützt, für die eine Ansteckung gefährlich wäre.
Keine erhöhte Sterblichkeit als vor Corona
Wohl sehr zum Missfallen derjenigen, die diese vergleichsweise und offensichtlich harmlose Infektionskrankheit, von der viele gar nicht bemerken, dass sie infiziert waren, als todbringende Seuche darstellten und nach wie vor darstellen. Und das, obwohl von mehr Verstorbenen als zuvor bei „normalen“ Grippewellen, nichts zu bemerken war. Das Gegenteil ist sogar der Fall! Sogar das Durchschnittsalter der angeblich an Convid19 Verstorbenen (81 Jahre) liegt über dem der „Normalsterblichen“. Das erklärt auch, warum man auf Teufel komm raus bei uns jede Menge Corona-Tote aus dem Ärmel schütteln will. Wie hier die Statistik getürkt wird, ist geradezu abenteuerlich. Ein Magier in der Manege könnte das nicht besser hinbekommen.
Infektionszahlen stabil und auf niedrigem Niveau
Auf T‑Online gab ZDF-Korrespondent Henner Hebestreit seine Einschätzung der aktuellen Corona-Lage in Schweden ab. Zusammenfassend sagt er: „Die Infektionszahlen sind stabil und auf niedrigem Niveau.“ Die zeitweise hochgeschnellten Infektionszahlen hätten auch mit dem hohen Testniveau zu tun. Seit Pfingsten konnte man in Schweden Test-Kits in Apotheken kaufen. Diese Nachweise waren bei Privatpersonen, privaten Gesundheitsdienstleistern aber auch Firmen für ihre Mitarbeiter begehrt.
Schwedens Chefepidemiologe vermeldet Rückgang
Anders Tegnell, der Chefepidemiologe Schwedens, sagte bei einer Pressekonferenz, „die Kurven gehen nach unten und die Kurven von Schwerkranken beginnen sich Null zu nähern. Das ist insgesamt sehrt positiv“. Angesichts der sinkenden Zahlen sieht Tegnell auch keinen Sinn, Gesichtsmasken zu tragen, „auch nicht im öffentlichen Verkehr“. Insgesamt verteidigte der Wissenschaftler die Strategie seines Landes, denn diese sei langfristig effektiver, weil eine Ermüdung der Schweden durch einen Lockdown verhindert werde. Schließlich sei damit zu rechnen, dass das Coronavirus nicht so schnell verschwinden werde, berichtet zurzeit.at
Das die hier Regierenden und ihre Propaganda-Medien die Gegner ihrer grundgesetzwidrigen Maßnahmen jetzt pauschal beschimpfen (Coronaleugner, Rechtsextreme, sogar Antisemiten (!) stellten sie auf der Demo fest) und dabei lügen, dass sich die Balken biegen, („Gewalttäter, die auf Polizisten losgehen usw.“), ist bezeichnend für Leute, die in akutem Argumentationsnotstand geraten sind. Und nicht mehr ein und aus wissen.
Quelle: Unser Mitteleuropa