Obama sieht Annäherung im Streit um US-Schuldengrenze
Archivmeldung vom 19.07.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Streit um die US-Schuldengrenze sieht US-Präsident Barack Obama eine Annäherung zwischen Demokraten und Republikanern. "Wir machen Fortschritte", sagte Obama am Montag auf einer Pressekonferenz. Wie genau es in den Verhandlungen zwischen den beiden Parteien weitergeht, sagte er jedoch nicht.
Der US-Finanzminister Timothy Geithner sprach zuletzt ebenfalls von ersten Annäherungen. Ein Zahlungsausfall sei bei der Republikaner-Spitze vom Tisch, sagte er dem Sender CNBC. Als Kompromiss soll möglicherweise Präsident Obama berechtigt werden, die US-Schuldengrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar schrittweise auf 16,8 Billionen Dollar anzuheben. Bisher ist nur der Kongress berechtigt, diese Entscheidung zu fällen. Die beiden Parteien müssen sich bis Ende der Woche auf ein Gesetz einigen, um eine Zahlungsunfähigkeit der USA zu vermeiden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur