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Streit um Panzer-Ringtausch belastet deutsch-polnisches Verhältnis

Archivmeldung vom 21.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Deutschland und Polen (Symbolbild)
Deutschland und Polen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die erfolglosen Verhandlungen über einen Panzer-Ringtausch belasten offenbar zunehmend das deutsch-polnische Verhältnis. Die Regierung in Warschau ist verärgert, weil Deutschland nicht wie versprochen zeitnah die polnischen Panzer russischer Bauart ersetzen will, die Polen bereits an die Ukraine abgegeben hat, berichtet der "Spiegel".

Der polnische Vize-Außenminister Szymon Szynkowski vel Sek sagte dem Magazin: "Von Seiten der Deutschen gab es Versprechen, unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken, leider ist nichts davon umgesetzt worden." Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bestätigte Anfang der Woche in einer vertraulichen Runde vor Sicherheitspolitikern, dass die Gespräche mit Polen über den Panzer-Ringtausch gescheitert sind, schreibt der "Spiegel".

Polen fordere den schnellen Ersatz für die an die Ukraine abgegeben deutschen "Leopard"-Panzer der modernsten Baureihe. Über diese verfüge aber noch nicht mal die Bundeswehr, deswegen sei eine schnelle Lieferung an Polen unmöglich. Polen fühlt sich durch Berlin getäuscht. "Deutschland hat zwar versprochen, unsere Bestände aufzufüllen, aber nichts getan", sagte Vize-Außenminister Szynkowski vel Sek.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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