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Schiffsunglück in China: Merkel kondoliert Li Keqiang

Archivmeldung vom 02.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel (6. März 2012)
Angela Merkel (6. März 2012)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-at
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach dem Schiffsunglück auf dem Jangtse-Fluss dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang kondoliert. "Ich hoffe, dass die Rettungsarbeiten erfolgreich sein werden und eine größtmögliche Zahl an Menschenleben gerettet werden kann", so Merkel in einem Kondolenztelegramm.

"Den Angehörigen der Opfer und allen Betroffenen möchte ich mein Mitgefühl ausdrücken." Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier zeigte sich betroffen. Am späten Montagabend (Ortszeit) war ein Schiff mit mehr als 450 Menschen an Bord auf dem Jangtse-Strom gesunken.

Bisher konnte nur etwa ein Dutzend Überlebende gerettet werden.

Der Kapitän des verunglückten Schiffs gab nach seiner Rettung an, dass ein plötzlicher Wirbelsturm ursächlich für das Unglück gewesen sei: Das Schiff sei binnen weniger Minuten gesunken, sagte er der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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