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Auswärtiges Amt bestellt nordkoreanischen Botschafter ein

Archivmeldung vom 08.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Neubau des Auswärtigen Amtes in Berlin, links davon das Haus am Werderschen Markt
Neubau des Auswärtigen Amtes in Berlin, links davon das Haus am Werderschen Markt

Foto: Sansculotte
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Auswärtige Amt hat am Montag anlässlich der Ankündigung eines weiteren Atomtests durch die nordkoreanische Regierung den Botschafter des Landes, Ri Si Hong, einbestellt. "Die Einbestellung erfolgte außerdem wegen der Abschüsse von mehreren hundert Kurzstrecken- und von mindestens zwei Mittelstreckenraketen sowie des offenen Schusswechsels an der innerkoreanischen Seegrenze vor wenigen Tagen", so ein Sprecher des Auswärtige Amtes.

Die nordkoreanische Regierung werde nachdrücklich aufgefordert, Schritte zur Deeskalation und zur Wiederaufnahme des Dialoges zur Lösung der Atomfrage zu unternehmen.

"Im Falle eines erneuten, gravierenden Verstoßes gegen die VN-Sanktionen durch einen vierten Nukleartest wäre eine deutliche Reaktion der internationalen Staatengemeinschaft die Folge", hieß es weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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