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China: Mindestens zehn Tote nach Überflutung von Kohlebergwerk

Archivmeldung vom 03.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von China
Flagge von China

Bei einer Überflutung eines Kohlebergwerks im Südwesten Chinas sind mindestens zehn Menschen gestorben, zwei Bergleute werden noch vermisst. Dies bestätigten am Samstag lokale Behörden. Das Wasser überflutete bereits am Montag einen Schacht des Bergwerks nahe der Stadt Dazhou. Zu dieser Zeit sollen 30 Bergarbeiter "unter Tage" gearbeitet haben.

Achtzehn Bergleuten gelang demnach die Flucht vor den Fluten. Wie ein Sprecher am Samstag mitteilte, arbeiten die Retter vor Ort mit Hochdruck daran, die zwei vermissten Bergleute zu finden. Unterdessen wurde ein Manager, der für die Sicherheit des Bergwerks verantwortlich war, von der Polizei festgenommen.

Die chinesischen Bergwerke gelten als die gefährlichsten der Welt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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