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Zentralafrika: Hilfsorganisation beginnt mit Rettungsaktion für Ausländer

Archivmeldung vom 11.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Mitgliedsstaaten der IOM und Staaten mit Beobachterstatus.
Mitgliedsstaaten der IOM und Staaten mit Beobachterstatus.

Foto: Urheber
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Zentralafrikanischen Republik beginnt am Samstag eine Rettungsaktion für zahlreiche Ausländer. Wie die Internationale Organisation für Migration (IOM) mitteilte, würden zunächst 800 Menschen aus dem Tschad wieder in ihr Heimatland geflogen.

Weiterhin seien Hilfsanfragen aus Niger, Mali, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo eingegangen. Zudem arbeite die IOM mit dem Senegal, Guinea, Burkina Faso, der Elfenbeinküste, Nigeria und Kamerun zusammen, um den Menschen, die von ihren Regierungen aus Zentralafrika gerettet worden sind, bei der Wiedereingliederung zu helfen. Insgesamt haben der Organisation zufolge über 60.000 Menschen bei ihren Botschaften in Zentralafrika um Hilfe gebeten, knapp die Hälfte sei bereits von ihren Regierungen ausgeflogen worden.

November gibt es im Land vermehrt Kämpfe zwischen Anhängern des am Freitag zurückgetretenen Interimspräsidenten Michel Djotodia und Anhängern des ehemaligen Präsidenten François Bozizé. Dies ist gleichzeitig auch ein Konflikt zwischen Moslems und Christen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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