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IWF ruft Bundesregierung zu mehr Investitionen auf

Archivmeldung vom 09.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) übt Kritik am Wirtschaftskurs der Bundesregierung und fordert die große Koalition zu mehr öffentlichen Investitionen auf. Deutschland dürfe sich nicht mit den aktuellen Wachstumsraten von 1,5 Prozent zufrieden zu geben, schreibt der IWF laut eines Berichts der "Welt am Sonntag" in seiner neuen Analyse ("Concluding Statement") zur Lage der deutschen Wirtschaft, die der Fonds am Montag vorstellen wird.

Der deutsche Staat habe seine öffentlichen Investitionen zwar gesteigert, doch es gebe noch Luft nach oben. Höhere staatliche Ausgaben würden den hohen Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands reduzieren und der Wirtschaft in der gesamten Eurozone helfen.

Kritik übt der IWF an den Rentenreformen der großen Koalition. Außerdem müsse die Bundesregierung die Stabilität des Finanzsektors im Blick behalten, vor allem die unter den niedrigen Zinsen leidenden Lebensversicherer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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