Zwei Straßenbrücken im Vorort von Donezk gesprengt
Archivmeldung vom 11.07.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Volkswehr der „Volksrepublik Donezk“ hat weitere zwei Brücken im Vorort der Stadt gesprengt, um die Regierungstruppen zu behindern. Dabei fielen die Trümmer auf die Eisenbahnlinie darunter, weswegen der Zugverkehr auf der Strecke zwischen den Stationen Nowosolotarjowka und Sewersk sowie Nikitowka und Dilejewka eingestellt wurde. Verletzt wurde, wie die c meldet niemand.
Zuvor wurde eine Autobrücke im Bezirk Artjomowski gesprengt.
Drei Checkpoints an russisch-ukrainischer Grenze stellen ihre Arbeit ein
Außerdem meldet die online Redaktion von Radio "Stimme Russlands", dass die Checkpoints „Donezk“, „Nowoschachtinsk“ und „Gukowo“ wegen dem Beschuss von ukrainischer Seite ihre Arbeit eingestellt haben. Dies teilte die Grenzverwaltung des russischen Sicherheitsdienstes im Gebiet Rostow mit.
Die Mitarbeiter der Zollposten sind evakuiert worden. Dabei wird die Staatsgrenze mit Einhaltung von allen Sicherheitsmaßnahmen nach wie vor bewacht.
OSZE-Mission hat keinen Zugang zu Checkpoints an russisch-ukrainischer Grenze
Auf der Webseite von Radio "Stimme Russlands" ist weiter zu lesen: "Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einem Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko erklärt, dass die Vertreter der OSZE-Beobachtermission keinen Zugang zu den Checkpoints an der russisch-ukrainischen Grenze haben.
Poroschenko versicherte seinerseits, dass beide Seiten zu einer Feuereinstellung bereit sind. Außerdem meldete er Verstöße gegen die internationalen Rechtsnormen wie zum Beispiel die Festnahme der ukrainischen Pilotin Nadeschda Sawtschenko auf dem Territorium Russlands.
Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"