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Schmidt: Auch mit TTIP kein Hormonfleisch in europäischen Läden

Archivmeldung vom 28.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Hiksch, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Uwe Hiksch, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) hat versichert, dass es auch mit dem umstrittenen transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP kein Hormonfleisch aus den USA in europäischen Supermarktregalen geben wird. "Wir werden an den hohen europäischen Verbraucherschutz-Standards nicht rütteln", betonte Schmidt im Gespräch mit dem "Focus". Das sei der klare Auftrag an die EU-Kommission.

Bei gentechnisch veränderten Produkten werde Deutschland auch künftig auf eine klare Kennzeichnung bestehen. Der CSU-Agrarminister räumte ein, dass es bei TTIP Risiken gebe: "Aber die Chancen überwiegen." Klar sei: "Unsere Standards sind nicht verhandelbar! Wer aber den Wettbewerb scheut, hat ihn eigentlich schon verloren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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