Ukrainisches Präsidialamt lehnt Lukaschenkos Aufruf zu Verhandlungen ab
Archivmeldung vom 31.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Aufruf des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko nach einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen in der Ukraine sei inakzeptabel, behauptete der Berater des ukrainischen Präsidialamts Michail Podoljak. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Auf Twitter schrieb der ukrainische Politiker: "Noch mal nach Punkten. Jeglicher Waffenstillstand bedeutet, dass Russland das Recht hat, auf den besetzten Gebieten zu verbleiben. Das ist total inakzeptabel ... Die Ukraine hat das Recht, Truppen und Technik über sein Gebiet zu bewegen, wie sie es für nötig hält. Komische 'Friedensstifter' sehen lächerlich aus."
Once again by points. Any ceasefire will mean RF’s right to stay in the occupied territories. This is totally inadmissible... 🇺🇦 has the right to move troops and equipment on its territory as it deems necessary. Weird "peacekeepers" look ridiculous.
— Михайло Подоляк (@Podolyak_M) March 31, 2023
Zuvor hatte Lukaschenko während einer Parlamentsansprache erklärt, dass Friedensverhandlungen in der Ukraine "jetzt und nicht morgen" beginnen sollten. Er schlug vor, einen Waffenstillstand zu vereinbaren, ohne dass beide Seiten das Recht haben, Truppen und Militärgerät zu verschieben oder zu verlegen."
Quelle: RT DE