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McAllister hofft auf EU-Freihandel mit Japan

Archivmeldung vom 06.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
David McAllister (2017)
David McAllister (2017)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des EU-Parlaments und frühere niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) befürchtet eine weitere Eskalation des Handelsstreits. "Die von Präsident Trump angedrohten Zölle auf Automobil-Importe könnten eine weitere Eskalation der Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und der EU bedeuten", sagte David McAllister der Heilbronner Stimme.

Als "ein wichtiges Zeichen, dass es auch anders geht", bezeichnete der CDU-Politiker das Handelsabkommen mit Japan, das am Freitag vom EU-Ministerrat ratifiziert werden soll, bevor Japans Ministerpräsident Shinzo Abe am Mittwoch zur Unterzeichnung des Jefta-Vertrags nach Brüssel kommt. "Wir setzen damit auf einen fairen und regelbasierten Handel, von dem letztendlich alle Menschen profitieren", sagte McAllister dem Blatt weiter. "Für die zusammen weit über 600 Millionen Einwohner werden fast 99 Prozent aller Zölle abgeschafft und nicht-tarifäre Handelshemmnisse in großem Umfang abgebaut."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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