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EU-Sanktionspaket gegen Russland: Moskau gibt sich unbeeindruckt

Archivmeldung vom 19.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dmitri Peskow (2023 Bild: Sefa Karacan/Anadolu Agency/ / Gettyimages.ru
Dmitri Peskow (2023 Bild: Sefa Karacan/Anadolu Agency/ / Gettyimages.ru

Nachdem die EU am Montag ein 12. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen hat, zeigt sich Moskau davon wenig beeindruckt. "Ich bezweifle, dass es keine Möglichkeiten gibt, diese Sanktionen zu umgehen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass.

"Sie existieren und sie werden umgesetzt." Peskow hielt es zudem für "absolut" sicher, dass auch die Sanktionen, welche den Import russischer Diamanten nach Europa verhindern sollen, umgangen werden können. Insgesamt zeige das Maßnahmenpaket, dass die Gebiete, auf denen die EU erfolgreich Sanktionen verhängen könne, erschöpft seien, so der Kreml-Sprecher. 

Am Montag hatte die Europäische Union ein 12. Sanktionspaket gegen Russland aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen die Ukraine verabschiedet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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