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USA geben ihre Forderung nach Sturz von Syriens Präsident Assad auf

Archivmeldung vom 06.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Washington gibt seine Forderung nach einem Wechsel der Regierung von Syriens Präsidenten Baschar al-Assad auf. Das erklärte der US-Sondergesandte für Syrien, James Jeffrey, auf einer Pressekonferenz in Washington. Das Stenogramm des Treffens wurde am Mittwoch auf der Homepage des State Departments veröffentlicht. Dies teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.

Weiter ist hierzu auf der deutschen Webseite zu lesen: "„Zugleich will die US-Seite die syrische Regierung weiterhin unter Druck setzen, darunter mit Hilfe von Sanktionen. Unsere Forderungen sind nicht unbegründet: Wir streben keinen Sturz von Assad an, wir fordern die (syrische) Regierung bloß auf, ihr Verhalten zu ändern … Assads Regime würde ohne Hilfe Moskaus keine Woche lang auskommen können“, betonte Jeffrey.

Der Politiker sagte ferner, Washington möchte die Politik Moskaus in Syrien ändern, wolle Russland aber nicht unter Druck setzen und den Abzug seiner Truppen fordern. Vielmehr sollte Russland den Forderungen der internationalen Gemeinschaft in Bezug auf die Lage in Syrien entsprechen.

Seinerzeit hatte Russland die USA mehrmals zum Abzug ihrer Truppen aus Syrien aufgerufen. Moskau weist darauf hin, dass die syrische Regierung die USA nie um eine militärische Präsenz im Land ersucht habe. Dagegen hielten sich die russischen Truppen legal in dem Bürgerkriegsland auf, denn Präsident Assad habe Russland um Hilfe gebeten, hieß es in Moskau."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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