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Premio Leonardo da Vinci an Alma Deutscher verliehen

Archivmeldung vom 31.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wulf Gordian Hauser und Alma Deutscher  Bild:      Fotograf: Michaela Croy
Wulf Gordian Hauser und Alma Deutscher Bild: Fotograf: Michaela Croy

Am Samstag, den 29. Mai, verlieh der Rotary Club Wien-Ring im Palais Todesco gegenüber der Oper den prestigeträchtigen Premio Leonardo da Vinci an Alma Deutscher, Komponistin und Piano- sowie Violonvirtuosin. Alma Deutscher ist 16 Jahre alt und hat bereits eine abendfüllende Oper „Cinderella“, ein Klavier- und ein Violinkonzert komponiert. Sie lebt seit 2018 in Wien und wurde hier zu ihrem originellen „Sirenenklänge-Walzer“ inspiriert.

Die Preisverleihung wurde von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka vorgenommen, der selbst praktizierender Musiker und Rotarier ist. Laudatoren waren Operndirektor Bogdan Roscic und Außenminister Alexander Schallenberg.

Der Premio Leonardo da Vinci wird von 11 europäischen Rotary-Clubs an junge Künstler oder Wissenschaftler verliehen. Die einzige Bedingung ist, daß der Preisträger nicht älter als 35 Jahre sein darf.

Premio-Präsident Wulf Gordian Hauser: „Mit 16 Jahren ist Alma Deutscher die jüngste Preisträgerin, die es in der 46-jährigen Geschichte des Premio je gegeben hat. Wir wollten das große Ausnahmetalent von Alma Deutscher würdigen und zum Ausdruck bringen, welche Freude es für Österreich ist, daß die Familie von Alma Deutscher nach Wien übersiedelt ist.“

Außer Wien-Ring sind die beteiligten Clubs Florenz, Athen, Tours, Madrid, London, Dublin, Brüssel, Amsterdam, Würzburg und Kopenhagen. In den meisten Fällen sind das die ältesten Clubs des jeweiligen Landes. Der jährliche Preis wird von allen Clubs zusammen mit insgesamt € 12.000 dotiert.

Dazu Premio-Präsident Wulf Gordian Hauser: „Der Premio Leonardo da Vinci ist ein gutes Beispiel für den rotarischen Gedanke, zu helfen, in diesem Fall durch die Förderung junger Künstler und Wissenschaftler. Besonders schön ist es, daß es sich hier um ein sehr europäisches Projekt unter Einschluß unserer Freunde aus Großbritannien handelt.“

Quelle: Rotary-Club Wien-Ring (ots)

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