Donalds Trumps Wahlkampfchef tritt nach Korruptionsvorwürfen zurück
Archivmeldung vom 19.08.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDonalds Trumps Wahlkampfchef Paul Manafort hat seinen Rücktritt erklärt. Das berichteten am Freitag zahlreiche US-Nachrichtensender. Manafort sah sich zuletzt Korruptionsvorwürfen ausgesetzt.
So tauchte sein Name laut Recherchen der New York Times auf einer Liste mit schwarzen Konten des ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch auf. Er sei in den Fokus von ukrainischen Antikorruptionsermittler geraten, schrieb die Zeitung. Angeblich sollen ihm insgesamt 12,7 Millionen US-Dollar gezahlt worden sein. Ob das Geld wirklich geflossen sei, und wenn ja, wofür, sei aber nicht sicher. Manaforts Anwalt wies die Vorwürfe zunächst zurück.
Der Lobbyist hatte US-Medien zufolge früher auch als Berater für Janukowitsch und für den früheren philippinischen Machthaber Ferdinand Marcos gearbeitet. Sein derzeitiger "Chef", der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump wird unter anderem auch für wohlwollende Äußerungen über Russland kritisiert.
Quelle: dts Nachrichtenagentur