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Donalds Trumps Wahlkampfchef tritt nach Korruptionsvorwürfen zurück

Archivmeldung vom 19.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Donald Trump
Donald Trump

Foto: Michael Vadon
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Donalds Trumps Wahlkampfchef Paul Manafort hat seinen Rücktritt erklärt. Das berichteten am Freitag zahlreiche US-Nachrichtensender. Manafort sah sich zuletzt Korruptionsvorwürfen ausgesetzt.

So tauchte sein Name laut Recherchen der New York Times auf einer Liste mit schwarzen Konten des ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch auf. Er sei in den Fokus von ukrainischen Antikorruptionsermittler geraten, schrieb die Zeitung. Angeblich sollen ihm insgesamt 12,7 Millionen US-Dollar gezahlt worden sein. Ob das Geld wirklich geflossen sei, und wenn ja, wofür, sei aber nicht sicher. Manaforts Anwalt wies die Vorwürfe zunächst zurück.

Der Lobbyist hatte US-Medien zufolge früher auch als Berater für Janukowitsch und für den früheren philippinischen Machthaber Ferdinand Marcos gearbeitet. Sein derzeitiger "Chef", der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump wird unter anderem auch für wohlwollende Äußerungen über Russland kritisiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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