Wagner-Chef Prigoschin dankt Soledar-Kämpfern: Schwerer als Stalingrad
Archivmeldung vom 24.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Leiter des russischen privaten Militärunternehmens Wagner Jewgeni Prigoschin, hat den Kämpfern der Einheit für ihren Einsatz beim Kampf um die ostukrainische Stadt Soledar gedankt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Ein RT exklusiv zu Verfügung stehendes Video Prigoschin, als er Wagner-Kämpfern aus ehemaligen Häftlingen in einem Flughafen empfängt. Insgesamt 124 Personen wurden nach 180 Tagen an der Front und Teilnahme an Kämpfen unter anderem in Soledar begnadigt. Prigoschin erklärte dabei:
"Ihr habt ein halbes Jahr des schwersten Krieges überstanden. Weder eure Großväter noch eure Urgroßväter haben, denke ich, an solchen Raufereien nicht teilgenommen. Diejenigen, die in Soledar waren, wissen, dass Stalingrad dagegen entspannt ist."
Die Äußerung des Wagner-Chefs rief gemischte Reaktionen unter russischen Internet-Nutzern, insbesondere unter Bewohnern von Wolgograd, hervor. Daraufhin veröffentlichte Prigoschin über seinen Pressedienst einige Videos aus Soledar und schrieb:
"In Telegram-Kanälen von Wolgograd wurde meine Erklärung und der Vergleich zu Stalingrad kritisiert. Ich respektiere die Geschichte unserer Vorfahren, doch hier sind einige Videos, die ich aus dem Fenster eines Autos bei Soledar filmte (der Ton ist ausgeschaltet, um niemanden zu schockieren)."
Quelle: RT DE