Rätselhafte Folgen für Opfer „akustischer Attacke“ auf Kuba
Archivmeldung vom 15.09.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie US-Diplomaten, die angeblich einer „akustischen Attacke“ auf Kuba ausgesetzt gewesen sein sollen, leiden an teilweisem Hörverlust sowie an Rede- und Gedächtnisproblemen, schreibt „The Guardian“.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Nach Angaben der britischen Zeitung vergessen mindestens 21 Mitarbeiter der US-Botschaft in Havanna einzelne Wörter und leiden sehr unter Konzentrationsschwäche.
Indes wird behauptet, dass nicht das gesamte Botschaftsgebäude, sondern nur dessen einzelne Räume „attackiert“ worden seien. Experten sollen noch keine Erklärung für das Geschehene haben.
„Für nichts davon gibt es eine vernünftige Erklärung“, zitiert die Zeitung den Ex-CIA-Mitarbeiter Fulton Armstrong.
Im August dieses Jahres hatte das US-Außenministerium mitgeteilt, dass Mitarbeiter der US-Botschaft in Havanna einer „akustischen Attacke“ ausgesetzt gewesen seien. Die kubanischen Behörden weisen jegliche Beteiligung an den genannten Zwischenfällen entschieden zurück."
Quelle: Sputnik (Deutschland)