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Argentinische Präsidentin: Vier Wochen Zwangspause nach Hirnblutung

Archivmeldung vom 07.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Cristina Fernandez de Kirchner
Cristina Fernandez de Kirchner

Foto: presidencia.gov.ar
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner muss wegen einer diagnostizierten Gehirnblutung ihr Amt vier Wochen lang ruhen lassen. Bei einer Routineuntersuchung hätten Ärzte die Blutung festgestellt, berichtet die argentinische Zeitung "Buenos Aires Herald".

Kirchner hatte Mitte August ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten und war jetzt mittels einer Computertomographie untersucht worden. Die behandelnden Ärzte verordneten ihr daher eine Zwangspause. Diese kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt, Ende Oktober stehen in Argentinien Parlamentswahlen an. Bei den Vorwahlen hatte Kirchners Partei, die "Frente para la Victoria", eine Niederlage erlitten. Vize-Präsident Amaldo Boudou wird für die kommenden 30 Tage kommissarisch das Amt des Präsidenten bekleiden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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