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Caputova: Slowakei unterstützt Sanktionen gegen Russland

Archivmeldung vom 16.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zuzana Čaputová (2019)
Zuzana Čaputová (2019)

Foto: Slavomír Frešo
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Die Slowakei betrachte die EU-Sanktionen gegen Russland als legitimes Instrument zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit und unterstütze deren Fortsetzung, bis die Minsker Abkommen umgesetzt sind und die Ukraine ihr gesamtes Territorium kontrolliert, erklärte die Staatspräsidentin der Slowakischen Republik, Zuzana Caputova, auf dem mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gemeinsamen Briefing in Kiew." Dies schreibt das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Berufung auf die deutschsprachige Mulitmedia-Plattform "Ukrinform" der Urkaine.

Weiter berichtet das Magazin: „Jede Lösung des Konflikts muss auf den Grundsätzen des Völkerrechts und der Achtung der Souveränität und der international anerkannten Grenzen beruhen. Dies betrifft den Donbass, die Krim und Sewastopol. Daher ist die Slowakei einverstanden mit der Position der Europäischen Union und unterstützt die Fortsetzung der Sanktionen gegen Russland, bis die Minsker Abkommen umgesetzt sind und die Ukraine ihr Territorium kontrolliert“, sagte Frau Caputova.

Sie versicherte auch, dass die Position des Landes in Bezug auf den Wunsch, bei der Beilegung des Donbass-Konflikts zu helfen, nach dem Ende des Vorsitzes der Slowakei in der OSZE unverändert bleiben werde.

Caputova verzeichnete auch den Austausch von Gefangenen mit der Russischen Föderation und die Wiederaufnahme von Verhandlungen im „Normandie-Format“ als wichtiges Signal, dass man durch den Dialog die Dinge zum Besseren verändert kann.

Datenbasis: ukrinform.de

Quelle: Unser Mitteleuropa

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