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PKK-Chef Öcalan ruft erneut zur Beilegung des Kurdenkonflikts auf

Archivmeldung vom 21.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Abdullah Öcalan 1997
Abdullah Öcalan 1997

Foto: Halil Uysal
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der inhaftierte Chef der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, hat erneut zur Beilegung des Kurdenkonflikts aufgerufen. Es sei an der Zeit, den seit Jahrzehnten andauernden, bewaffneten Konflikt mit der türkischen Regierung zu beenden, hieß es in einer Botschaft Öcalans, die anlässlich des kurdischen Neujahrsfestes Newroz in der südosttürkischen Provinz Diyarbakir verlesen wurde.

Es müsse eine demokratische Lösung gefunden werden, so Öcalan. Es sei Zeit für eine neue Ära auf der Basis von Freiheit und Gleichheit.

In dem Konflikt kamen bisher mehr als 40.000 Menschen ums Leben. Seit rund zwei Jahren gilt ein Waffenstillstand, die Friedensverhandlungen waren jedoch ins Stocken geraten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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