Trump verspricht Offenlegung aller Akten zum Kennedy-Attentat
Archivmeldung vom 28.10.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer US-amerikanische Präsident Donald Trump hat versprochen, alle Dokumente über das Attentat auf John F. Kennedy offenzulegen. Das teilte der amerikanische Staatschef auf seiner Twitter-Seite mit. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".
Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "„Nach einer ernsthaften Diskussion mit General Kelly (dem Stabschef des Weißen Hauses John Kelly – Anm. d. Red.), der CIA und anderen Behörden lege ich ALLE JFK-Akten ausschließlich der Namen und Adressen von darin erwähnten Menschen, die noch am Leben sind, offen“, schrieb Trump am Freitag.
Der US-Präsident betonte ferner, dass er das „aufgrund der größeren Öffentlichkeit sowie Transparenz“ mache und allen Verschwörungstheorien damit ein Ende bereiten wolle.
Die Akten zum Attentat auf US-Präsident John F. Kennedy (JFK) am 22. November 1963 in Dallas lagern im Nationalarchiv der USA in Washington und umfassen 3.100 Dokumente und 30.000 Ordner. Sie beinhalten Erkenntnisse des US-Geheimdienstes CIA, des Inlandsgeheimdienstes FBI und weiterer Behörden zum Mordanschlag. Der US-Kongress beschloss im Jahr 1992 ein Gesetz, diese Akten erst nach einer Frist von 25 Jahren freizugeben. Diese Frist lief am Donnerstag ab."
Quelle: Sputnik (Deutschland)