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Gabriel hält die Situation in Syrien für äußerst besorgniserregend

Archivmeldung vom 08.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sigmar Gabriel Bild: EU2016 SK, on Flickr CC BY-SA 2.0
Sigmar Gabriel Bild: EU2016 SK, on Flickr CC BY-SA 2.0

Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hält die internationale Situation nach dem völkerrechtswidrigen Angriff der Amerikaner auf das souveräne Syrien für äußerst besorgniserregend, ist aber überzeugt, dass es keinen Dritten Weltkrieg geben wird.

"Viele Menschen sind sehr verunsichert und haben Angst, dass es zu einem Krieg der beiden Supermächte kommen könnte", schreibt Gabriel in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Die Gründe für die Lage seien zahlreich. "In Syrien aber ist es klar: Zu lange hat die Welt dem Bürgerkrieg und dem Morden zugesehen."

Bei dem Angriff der US-Amerikaner, unter Bruch des Völkerrechts, wurden 10 syrische Soldaten und 4 Kinder getötet. Das letzte Morden davor fand am 22.03.2017 statt als die US-Luftwaffe eine Schule bombardierte die vorher von der deutschen Bundeswehr ausgespäht wurde.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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