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Zeitung: Angeblich doch keine Vollbeschäftigung in China

Archivmeldung vom 08.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Offiziell herrscht in China trotz der Abkühlung des Wirtschaftswachstums Vollbeschäftigung - doch dem ist laut einem Bericht der FAZ nicht so. Erstmals habe jetzt ein bedeutender chinesischer Arbeitgeber vor wachsender Unterbeschäftigung gewarnt, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Aussagen von Ning Gaoning, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der staatlichen Agrar- und Nahrungsmittelholding Cofco, auf einer Wirtschaftstagung der Pazifikanrainer (Apec) in Bali.

"Wie schaffen wir annähernd Vollbeschäftigung?", sagte Ning demnach. "Wir haben jedes Jahr 10 bis 15 Millionen Landbewohner, die in die Städte kommen und Arbeit suchen und 10 Millionen Universitätsabsolventen." Offiziell sind in China 9,2 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Die Quote beträgt wie in den Vorjahren etwa 4 Prozent. Das wäre nach westlicher Definition die Vollbeschäftigung. Doch die Zahl beschränkt sich auf die Städte und eine begrenzte Dauer der Stellensuche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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