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Michael Schlecht zum Europäischen Währungsfonds: Merkels Euro-Monster

Archivmeldung vom 23.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Michael Schlecht / Bild: die-linke.de
Michael Schlecht / Bild: die-linke.de

"Ein kleiner Bruder des IWF wird nur Unheil anrichten", kommentiert Michael Schlecht die Medienberichte über einen Europäischen Währungsfonds. Ein Währungsfonds macht nur Sinn, wenn er bedrohte Staaten gegen Übergriffe der Finanzmärkte schützt. Merkels Währungsfonds wird aber der Türsteher des Finanzcasinos."

Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter:  Der kleine Bruder des IWF soll harte Kürzungspakete in Europa durchsetzen und Banken mit Steuergeldern frei kaufen. Dies drückt die Wirtschaft unter Wasser, wie in Griechenland und Irland. DIE LINKE fordert eine Europäische Bank für öffentliche Anleihen, die Euro-Staaten direkt mit EZB-Krediten versorgt. Dies würde Banken und Spekulanten entwaffnen, die an hohen Zinsen für Euro-Staaten verdienen."

Quelle: DIE LINKE

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