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Zwei ukrainische Späher im Saporoschje-AKW festgenommen

Archivmeldung vom 18.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de

In der russische kontrollierten Stadt Energodar sind zwei Mitarbeiter des Atomkraftwerks Saporoschje festgenommen worden, die das ukrainische Artilleriefeuer gegen den Kernreaktor korrigiert haben sollen. Dies meldete der Pressedienst des regionalen Innenministeriums über Telegram. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Für das Korrigieren des Artilleriefeuers gegen das größte AKW in Europa drohe den Inhaftierten eine Anklage wegen internationalen Terrorismus beziehungsweise zehnjährige bis lebenslange Freiheitsstrafen. Die Behörde schrieb hierzu:

"Sie werden Zeit haben, über die Gefahr nachzudenken, der sie ihre Freunde, Kameraden, Bekannte, Landsleute und ganz Osteuropa ausgesetzt hatten."

Die ukrainische Artillerie hatte in vergangenen Tagen ihre Artillerieangriffe gegen das Saporoschje-Kernkraftwerk intensiviert. Obwohl der Reaktor durch dicke Wände gegen Beschuss geschützt ist, droht im Fall eines Treffers gegen das Kühlsystem oder den Brennstoffspeicher eine atomare Katastrophe. Russland äußerte diesbezüglich mehrere Warnungen und forderte die internationale Gemeinschaft auf, entsprechend zu reagieren."

Quelle: RT DE

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