Il Sussidiario: Durchbruch für Kiew nicht erreichbar ‒ Truppen verzeichnen erhebliche Verluste
Archivmeldung vom 04.09.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAlle Pläne Selenskijs zur Krim sind völlig realitätsfern und seine Äußerungen stützen sich eher auf Hoffnungen als auf ein konkretes Szenario, so das italienische Nachrichtenportal Il Sussidiario. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In dem Artikel über die Aussichten der ukrainischen Gegenoffensive und darüber, ob die Pläne Kiews, die Krim zu erreichen, realistisch sind, heißt es:
"Die Situation, von der Selenskij spricht, ist absolut unrealistisch: Die Ukrainer sind nicht in der Lage, die russischen Linien zu durchbrechen und die Gebiete nördlich der Krim zurückzuerobern. Der ukrainische Präsident macht eine hypothetische Annahme über die Zukunft, die er sich erhofft, die aber überhaupt nicht nahe ist. Kiew spricht von einem Durchbruch der russischen Frontlinie, aber die Kämpfe um Rabotino gehen genauso weiter wie am 4. Juni. Die Schlachten werden an der ersten Verteidigungslinie ausgetragen, offenbar mit entsetzlichen Verlusten auf ukrainischer Seite, aber dahinter gibt es noch zwei weitere."
Gleichzeitig haben die Ukrainer die Frequenz der Drohnenangriffe auf russisches Gebiet erhöht, so das Portal. Mit den Drohnenangriffen werden zwei Ziele verfolgt. Zum einen sollen sich die Russen angreifbar fühlen, und zum anderen soll Moskau zu einer Eskalation des Konflikts provoziert werden, was zu einem Eingreifen der NATO führen würde, betont Il Sussidiario. Schließlich besteht die einzige Hoffnung der Ukraine auf einen Sieg in der Beteiligung des NATO-Bündnisses am Militäreinsatz, und Kiew ist sich dessen sehr wohl bewusst."
Quelle: RT DE