Kiew gesteht ein: Idee eines internationalen Tribunals gegen Russland gescheitert
Archivmeldung vom 23.08.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Idee eines "internationalen Tribunals gegen Russland", die von ukrainischen Politikern seit Beginn der russischen militärischen Sonderoperation viel thematisiert wird, findet bei Kiews Partnern keine Unterstützung. Der Grund hierfür sei, dass viele von ihnen auch selber militärische Einsätze im Ausland durchführten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Diese Erkenntnis teilt Andrei Smirnow mit, stellvertretender Leiter des ukrainischen Präsidialamtes. Das ukrainische Blatt Klymenko Time zitiert ihn:
"Die Doktrin des Völkerrechts wurde von der globalen Politik, der Geopolitik zur Geisel genommen. Und einige unserer Partner befürchten, ein solches Präzedenz könnte auch gegen sie eingesetzt werden, denn auch sie führen Militärkampagnen im Ausland."
Kiew unterstellt dem russischen Militär mit Hilfe von Inszenierungen und Falschmeldungen Opfer unter der Zivilbevölkerung und bringt wiederholt die Idee eines "Tribunals" gegen die Russische Föderation ein.
Demgegenüber betont das Moskau, dass das russische Militär ausschließlich militärische Ziele angreift und dass die ukrainische Zivilbevölkerung ausschließlich unter bestimmten Entscheidungen seitens der Ukraine leidet. Nicht zuletzt, weil das ukrainische Militär seine Luftabwehrbatterien mitten in Wohngebieten platziert."
Quelle: RT DE