Selenskij will internationale Beobachtermission an Grenze zu Weißrussland
Archivmeldung vom 12.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat am Dienstag per Videoschalte die G7-Staaten gebeten, seine Initiative zur Einrichtung einer internationalen Beobachtermission an der Grenze zu Weißrussland zu unterstützen. Ihm zufolge plane die Regierung in Kiew keine Militärmaßnahmen gegen das Nachbarland. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Die Maßnahme sei notwendig, um dem weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko jegliches Narrativ über eine mögliche Bedrohung seitens der Ukraine wegzunehmen.
"An der Grenze zwischen der Ukraine und Weißrussland könnte eine Mission internationaler Beobachter stationiert werden, um die Sicherheitslage zu überwachen. Das Format könnte von unseren Diplomaten erarbeitet werden."
Am Montag hatte Lukaschenko erklärt, sein Land sei am Vortag über inoffizielle Kanäle vor einem möglichen Schlag der Ukraine gegen Weißrussland gewarnt worden. Am Dienstag erklärte der Sekretär des Sicherheitsrates der Republik Belarus, Alexander Wolfowitsch, die ukrainische Seite versuche, sein Land mit bewaffneten Gruppierungen anzugreifen, die aus geflohenen weißrussischen Oppositionellen bestünden."
Quelle: RT DE