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Selenskij will internationale Beobachtermission an Grenze zu Weißrussland

Archivmeldung vom 12.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Auf dem Archivbild: Ein weißrussischer Grenzbeamter, 20. Oktober 2013. Bild: JEGOR JERJOMOW / Sputnik
Auf dem Archivbild: Ein weißrussischer Grenzbeamter, 20. Oktober 2013. Bild: JEGOR JERJOMOW / Sputnik

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat am Dienstag per Videoschalte die G7-Staaten gebeten, seine Initiative zur Einrichtung einer internationalen Beobachtermission an der Grenze zu Weißrussland zu unterstützen. Ihm zufolge plane die Regierung in Kiew keine Militärmaßnahmen gegen das Nachbarland. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Maßnahme sei notwendig, um dem weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko jegliches Narrativ über eine mögliche Bedrohung seitens der Ukraine wegzunehmen.

"An der Grenze zwischen der Ukraine und Weißrussland könnte eine Mission internationaler Beobachter stationiert werden, um die Sicherheitslage zu überwachen. Das Format könnte von unseren Diplomaten erarbeitet werden."

Am Montag hatte Lukaschenko erklärt, sein Land sei am Vortag über inoffizielle Kanäle vor einem möglichen Schlag der Ukraine gegen Weißrussland gewarnt worden. Am Dienstag erklärte der Sekretär des Sicherheitsrates der Republik Belarus, Alexander Wolfowitsch, die ukrainische Seite versuche, sein Land mit bewaffneten Gruppierungen anzugreifen, die aus geflohenen weißrussischen Oppositionellen bestünden."

Quelle: RT DE

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