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FDP-Finanzexperte bringt Euro-Austritt Italiens ins Spiel

Archivmeldung vom 27.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Italienischen Republik
Flagge der Italienischen Republik

Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, hat einen Austritt Italiens aus der Euro-Zone ins Spiel gebracht, falls das Land nicht dazu bereit ist, den eingeschlagenen Reformkurs fortzusetzen.

 "Will der Euro überleben, muss er zu einer atmenden Währung werden. Mitglieder, die es ökonomisch nicht schaffen oder es nicht wollen, müssen aus dem Währungsclub austreten können", sagte Schäffler "Handelsblatt-Online". "Als ultima ratio muss es auch möglich sein, Sünder auszuschließen, wenn sie dauerhaft die Solidarität aller missbrauchen."

Die EU und der Euro-Club hätten nur als Rechtsgemeinschaft eine Überlebenschance, sagte Schäffler weiter. "Daran haben nicht alle Clubmitglieder das gleiche Interesse, daher befördert das Wahlergebnis in Italien eine schnelle Klärung dieser offenen Frage. Das ist gut so."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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