Ukrainischer Artillerieterror gegen Volksrepublik Donezk: Drei Zivilisten verwundet, Schaden an 21 Häusern und sechs Infrastrukturobjekten in 24 Stunden
Archivmeldung vom 17.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićKiews Militär hat innerhalb von 24 Stunden 36 Mal das Gebiet der Volksrepublik Donezk beschossen, meldet die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstandsregimes im Donbass (JCCC). Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Dabei flogen in den vergangenen 24 Stunden 134 Haubitzen- und Mörsergranaten sowie Raketengeschosse im Kaliber 120 bis 155 Millimeter auf die Republikhauptstadt Donezk und deren Trabantenstädte Gorlowka und Makejewka sowie auf Jassinowataja, Dokutschajewsk, Charzyssk, Golmowski, Nowobachmutowka und Jakowlewka.
Todesopfer sind bislang nicht zu beklagen. Drei Zivilisten in Donezk sowie den Ortschaften Krasnaja Poljana und Pawlowka wurden als verwundet gemeldet.
Schebekino nahe ukrainischer Grenze im Gebiet Belgorod beschossen – junges Mädchen schwer verwundet
Beim Beschuss der Stadt Schebekino im Gebiet Belgorod nahe der ukrainischen Grenze wurde vorläufigen Berichten zufolge eine Person verwundet. Es handelt sich um ein junges Mädchen, das sich in kritischem Zustand befindet, wie Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow mitteilt:
"Beschuss von Schebekino. Grad-Raketengeschosse trafen ein privates Wohnhaus. Nach vorläufigen Daten gibt es ein Opfer: Das Mädchen befindet sich in einem ernsten Zustand. Rettungskräfte bringen sie jetzt ins Krankenhaus."
Alle zuständigen Notdienste seien vor Ort.
Das Gebiet Belgorod wird wiederholt vom ukrainischen Militär beschossen. Die Stadt Schebekino mit circa 40.000 Einwohnern liegt nur rund vier Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Erst am 15. November kamen bei einem abendlichen Beschuss der Stadt zwei Zivilisten ums Leben und drei weitere wurden verwundet.
Die Behörden von Belgorod siedelten evakuierungswillige Einwohner von Schebekino, die in potenziell gefährlichen Stadtbezirken wohnten, provisorisch nach Stary Oskol sowie in die Gebiete Moskau und Tula um."
Quelle: RT DE