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Laschet: Neuanfang in deutsch-französischen Beziehungen nötig. "Nichts wird befriedigend abgestimmt"

Archivmeldung vom 20.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Armin Laschet (2019)
Armin Laschet (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vetrags zwischen Deutschland und Frankreich an diesem Sonntag mahnt der frühere nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) einen Neustart in den deutsch-französischen Beziehungen an. "Das Tandem Scholz/Macron hat den Takt noch nicht gefunden", kritisiert Laschet in einem Gastbeitrag für den "General-Anzeiger" Bonn. "Corona, China-Politik, Energiepolitik - nichts wird befriedigend abgestimmt", schreibt der ehemalige CDU-Vorsitzende. Besonders im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine vermisst Laschet eine gemeinsame Strategie von Berlin und Paris. Es gebe in der Reaktion auf Russlands Aggression keine deutsch-französischen Signale, kritisiert Laschet.

"Der kommende Sonntag, der Festakt zu den 60 Jahren des Élysée-Vertrags, bietet die Chance eines Neuanfangs. Der Bundeskanzler sollte sie nutzen und an die feste Tradition der Bonner Republik anknüpfen", so Laschet im "General-Anzeiger". Europa brauche "mehr als Akten- und Protokollnotizen. Es braucht deutsch-französische Leidenschaft, Herzblut, Gestaltungswillen".

Quelle: General-Anzeiger (ots)

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