Petraeus-Affäre: Obama sieht keine Weitergabe von Geheiminformationen
Archivmeldung vom 15.11.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach dem Rücktritt von CIA-Chef David Petraeus und Ermittlungen gegen General John Allen geht US-Präsident Barack Obama davon aus, dass keine vertraulichen Informationen weitergegeben wurden, welche die Sicherheit der USA gefährden könnten. Das sagte der US-Präsident am Mittwoch auf seiner ersten Pressekonferenz seit dem März.
Obama unterstrich erneut Petraeus` berufliche Leistungen, wollte sich zu den laufenden Ermittlungen des FBI aber nicht weiter äußern. Der US-Präsident betonte zudem, dass die Schaffung von Jobs weiterhin die "Priorität Nummer eins" in den USA seien. Beim Streitpunkt Steuererhöhungen rief Obama die Republikaner erneut zur Zusammenarbeit auf.
Der US-Präsident war in der vergangenen Woche für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden und hatte sich dabei gegen seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney durchgesetzt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur