Zeitschrift: Russlands „Geheimwaffe“ wird USA und NATO das Leben erschweren
Archivmeldung vom 08.08.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie neue „Geheimwaffe“ Russlands wird den USA und ihren NATO-Verbündeten einem Medienbericht zufolge das Leben erschweren. Das US-Magazin „The National Interest“ zählt vor allem Robotersysteme und unbemannte Flugapparate zu solchen Waffen.
In der Meldung der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" ist hierzu zu lesen: „Die gegenwärtige Politik Russlands zeichnet sich durch einen klaren Zusammenhang zwischen militärischer Stärke und außenpolitischen Ambitionen. Wenn die Überlegenheit durch die Vervollkommnung konventioneller Waffen und Taktiken nicht erreichbar ist, könnte die Modernisierung unbemannter Technik eine Lösung sein“, heißt es in dem Beitrag.
Russland habe auch früher das Konzept automatisierter Rüstungen unter die Lupe genommen. In den letzten Jahren habe Moskau nicht gegeizt mit Mitteln für die Entwicklung von Robotertechnik für die Belange der Streitkräfte. Einigen Angaben zufolge könnte der neue russische Panzer T-14 „Armata“ zum weltweit ersten komplett automatisierten Panzer werden, schreibt das Magazin.
Das Streben nach Entwicklung von Drohnen bringt „The National Interest“ mit Versuchen Russlands im Zusammenhang, sich vom überholten sowjetischen System zu trennen, bei dem die Idee „Quantität ist unsere Qualität“ mit Erfolg realisiert worden sei.
Auch China setze derzeit auf die Aufstockung des Potentials unbemannter Flugapparate. Das alles könnte zu einem Wettrüsten bei Roboterwaffen und global auch zur „Militarisierung des künstlichen Intellekts“ führen."
Quelle: Sputnik (Deutschland)