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Belgien: Festgenommener Islamist wird als Magier verdächtigt

Archivmeldung vom 08.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Der in Belgien festgenommene Islamist Abderaman Amerud soll schwarze Magie betrieben und laut einer anderen Version beabsichtigt haben, bakteriologische Waffen herzustellen, wie die belgische Zeitung DH.be am Freitag schreibt.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Der Mann wurde am 25. März bei einer polizeilichen Sonderoperation im Raum des Meiserplatzes in Brüssel wegen Verdachts auf Teilnahme an den Terroranschlägen von Paris festgenommen. Amerud erhielt dabei eine Schussverletzung am Bein. Die Polizisten hatten befürchtet, dass der Tatverdächtige einen Sprengsatz bei sich hatte, was sich aber als Irrtum herausstellte.

Der Rucksack des Islamisten enthielt einen Polyäthylen-Beutel mit Ratteninnereien und –kot, aus denen der Rucksackbesitzer anscheinend Erreger tödlicher Krankheiten gewinnen wollte.

„Das ließ die Annahme aufkommen, dass der Tatverdächtige versucht hatte, bakteriologische Waffen herzustellen. In Wirklichkeit aber stellen die vorgefundenen Substanzen keine Gefahr dar“, schreibt die Zeitung."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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