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Juncker: EU muss sich für stabile Währungsbeziehungen einsetzen

Archivmeldung vom 12.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jean-Claude Juncker (2014)
Jean-Claude Juncker (2014)

Foto: actio popularis Europaea - FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die EU dazu aufgefordert, sich für stabile Währungsbeziehungen einzusetzen. Dies gelte auch dann, wenn andere Länder Handels- oder Währungskriege führen wollten, sagte Juncker am Mittwoch im EU-Parlament in seiner letzten Rede zur Lage der Union vor der Europawahl. Das sei respektloser Unilateralismus, er sei aber ein Verfechter des Multilateralismus.

 "Wir müssen die globale Digitalisierung meistern und Standards setzen für `big data`, künstliche Intelligenz und Automatisierung, aber gleichzeitig die Werte und Individualität unserer Bürger schützen", so Juncker. Die EU müsse ihre Rolle als "global payer" nutzen, um ein stärkerer "global player" zu werden. Deswegen habe er 2014 das Projekt einer EU-Verteidigungsunion initiiert. Dazu müsse gesagt werden, dass die EU keine Militarisierung innerhalb Europas wolle, sondern sie wolle unabhängiger und verantwortungsvoller agieren, um sich von innen und außen besser schützen zu können, sagte der EU-Kommissionspräsident.

"Wir müssen den Blick auch darauf richten, was um uns herum geschieht, etwa in Idlib in Syrien, das für uns alle eine Quelle größter Sorge sein sollte. Angesichts einer derartigen humanitären Katastrophe dürfen wir nicht schweigen", so Juncker. Der Konflikt in Syrien zeige, inwiefern die internationale Ordnung zunehmend durcheinander gerate. "Die Bündnisse von gestern könnten unter Umständen nicht mehr die Bündnisse von morgen sein", sagte Juncker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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