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Lauterbach will geflüchtete Ukrainer durchimpfen

Archivmeldung vom 04.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Karl Lauterbach, schlafend während der Bundespressekonferenz (2021)
Karl Lauterbach, schlafend während der Bundespressekonferenz (2021)

Bild: Screenshot/Youtube/ntv/Reitschuster/Eigenes Werk

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will den geflüchteten Ukrainern bei jedem medizinischen Kontakt Impfungen anbieten lassen. "Dafür wird es leicht verständliche Aufklärungsbögen in ukrainischer Sprache geben", sagte er dem "Spiegel". "Menschen, die aus dem Kriegsgebiet kommen, brauchen auch medizinische Hilfe und den Schutz vor Infektionen. Dafür werden wir sorgen."

Der Expertenrat hatte zuletzt über das Thema beraten. Für die nächste Gesundheitsministerkonferenz hat Bayerns Vertreter Klaus Holetschek (CSU) das Thema zur Diskussion gestellt. Er wolle auch "unkompliziert Schnelltests für Geflüchtete anbieten", hieß es. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums ist nur etwa jeder Dritte in der Ukraine gegen Corona geimpft. Ein Drittel von ihnen hat den chinesischen Impfstoff Sinovac bekommen, der in der EU nicht zugelassen ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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