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Chef der Kiewer Militärverwaltung sieht keine direkte Bedrohung für die Ukraine durch geplantes russisch-weißrussisches Manöver

Archivmeldung vom 13.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Panzerwagen nehmen am 12. Februar 2022 auf einem Übungsplatz im Gebiet Grodno an den weißrussisch-russischen Manövern "Entschlossenheit der Union" teil.
Panzerwagen nehmen am 12. Februar 2022 auf einem Übungsplatz im Gebiet Grodno an den weißrussisch-russischen Manövern "Entschlossenheit der Union" teil.

Bild: Sputnik / WIKTOR TOLOTSCHKO

Sergei Popko, der Leiter der Kiewer Militärverwaltung, ruft dazu auf, die kommenden russisch-weißrussischen Flug- und Taktikübungen nicht als Bedrohung für die Ukraine zu betrachten. Der Pressedienst der Verwaltung zitiert ihn wie folgt: "Diese Übungen sollten nicht als direkte Drohung einer neuen Offensive gegen Kiew oder konzentrierte Raketenangriffe auf die Hauptstadt verstanden werden." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Nach Angaben des weißrussischen Verteidigungsministeriums werden russische und weißrussische Piloten Übungen vom 16. Januar bis 1. Februar durchführen. Zu diesem Zweck sind Luftwaffeneinheiten aus Russland im Rahmen der regionalen Gruppierung der Streitkräfte des Unionsstaates eingetroffen.

Gleichzeitig führten das ukrainische Militär sowie Geheimdienst- und Polizeibeamte Übungen in der Nähe der weißrussischen Grenze durch, bei denen sie unter anderem die Abwehr eines Sabotageakts in einem Kraftwerk im Gebiet Rowno übten. Zuvor hatte der ukrainische Botschafter in London, Wadim Pristaiko, mitgeteilt, dass Kiew einige Truppenteile von der Frontlinie an die Grenze zu Weißrussland verlegen musste, weil es einen Angriff aus dieser Richtung befürchtete."

Quelle: RT DE

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