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Ceta: DGB-Chef Hoffmann sucht Schulterschluss mit kanadischen Gewerkschaften

Archivmeldung vom 06.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reiner Hoffmann Bild: DGB/Simone M. Neumann
Reiner Hoffmann Bild: DGB/Simone M. Neumann

Der DGB-Vorsitzende Rainer Hoffmann fliegt noch in dieser Woche nach Kanada, um sich mit seinem Kollegen Hassan Yussuff vom Canadian Labour Congress über das Freihandelsabkommen Ceta auszutauschen. Das berichtet der Tagesspiegel (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. Dem Vernehmen nach findet die Reise in Abstimmung mit Sigmar Gabriel statt.

Der SPD-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister hat für den 19. September einen kleinen Parteitag angesetzt, der das Abkommen billigen soll. Ein paar Tage zuvor demonstrieren 30 Organisationen, darunter der DGB, in den großen deutschen Städten gegen Ceta, da das Abkommen mit den Kanadiern als "Blaupause" für das Abkommen mit den USA (TTIP) gesehen wird.

Die Chefs der DGB-Gewerkschaften haben Nachbesserungen gefordert, die angeblich in Gabriels Leitantrag für den SPD-Konvent aufgenommen wurden. Auch deshalb wird keiner der Gewerkschaftsvorsitzenden, nicht einmal Verdi-Chef Frank Bsirske, bei den Demonstrationen als Redner auftreten. Diese Zurückhaltung gilt als Friedenssignal gegenüber Gabriel, den die Gewerkschafter nicht schwächen wollen.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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